Photovoltaikanalage

Optimale gemeinsame Einbindung von Photovoltaik-Anlagen und Wärmepumpen ins Heizsystem

Mit dem PV-Heiz bietet der Spezialist für regenerative Energien, die Rennergy Systems AG aus dem Oberallgäu, eine perfekt abgestimmte Systemlösung für Sonnenstrom und Wärmepumpe. Damit kann nicht nur der Eigenstrom für die Elektrogeräte im Haus genutzt werden, sondern auch die Heizung bedeutsam entlastet werden. Weitere Solarüberschüsse im Sommer werden ins Netz eingespeist und sogar noch etwas vergütet.

Mit dem PV-Heiz-System gelingt es im Vergleich zu herkömmlichen Lösungen, auch bei schwankendem Sonnenangebot, wenn z.B. Wolken vorübergehend die Sonne beeinträchtigen, den Heizbetrieb weiterhin mit dem eigenen Sonnenstrom effektiv zu erhalten und nicht zwischenzeitlich immer wieder auf teuren Netzstrom zu wechseln.

Das PV-Heiz-System macht die Hausbewohner ein ganzes Stück autarker von Preissteigerungen auf dem Energiemarkt. Im Neubau lassen sich über das Gesamtjahr hinweg durchaus 70% der Heizungswärme und des Warmwasserbedarfs mit dem eigenen Strom erzeugen. Im Altbau sind mitunter 50 % Deckung erreichbar.

Wie funktioniert PV-Heiz?

Neben der Photovoltaikanlage samt Wechselrichter gehören zum vorkonfektionierten und anschlussfertigen PV-Heiz-System der intelligente und leistungsstarke Energiemanager, eine technisch besonders ausgereifte Wärmepumpe, der Heizungs- Schichtspeicher sowie die integrierte Heizeinheit für die schnelle Spitzenerwärmung im oberen Bereich des Schichtspeichers. Vorrangig versorgt der selbst erzeugte Sonnenstrom die Elektrogeräte im Haushalt. Liefert das Sonnenkraftwerk auf dem Dach weitere Energie, wird zunächst die Wärmepumpe betrieben. Durch die Jahresarbeitszahl der Luft-Wärmepumpe von drei bis vier, wird der Sonnenstrom beim Umwandeln in Wärme multipliziert. Durch diese Veredlung wird der Schichtspeicher für die sonnenarmen Stunden am Abend schnell aufgefüllt. Weitere Sonnenüberschüsse lassen sich direkt mittels Heizstab hocherhitzt (bis 90 °C) im oberen Bereich des Schichtspeichers einlagern eine ideale Aufgabenteilung.

Optimierung von Wärmepumpensystemen

Je wärmer die Außentemperaturen sind, umso effektiver funktioniert eine Luftwärmepumpe. In Kombination mit dem PV-Heiz-System läuft die Luftwärmepumpe vermehrt zu sonnigen warmen Tageszeiten und kann zu kälteren Nachtzeiten ausgeschaltet bleiben. Dadurch steigt die Jahresarbeitszahl beim PV-Heiz gegenüber einer solo betriebenen Luftwärmepumpe bedeutsam an.

4 bis 5 kWp als Minimum

Um einen typischen vielköpfigen Einfamilienhaushalt effizient zu versorgen, sollte die Photovoltaik-Anlage nicht kleiner als vier Kilowatt-Peak dimensioniert sein. Dann lassen sich auch noch im Herbst und Frühjahr sinnvolle Überschüsse zum Heizen erzeugen. Mit einem Sechs-Kilowatt- Solargenerator auf dem Dach kann sich eine Familie zwischen März und November weitgehend selbst versorgen. Lediglich im tiefsten Winter benötigt das Wärmepumpensystem Unterstützung durch den örtlichen Energieversorger oder durch den bestehenden Spitzenlastkessel (z.B. Öl, Gas, Pellet oder Scheitholz).

Im Neubau vollständige Energieabdeckung

„PV-Heiz Solo“ deckt den Energiebedarf in einem Neubau – sei es Wohnhaus oder Gewerbegebäude vollständig ab. Die „Duo-Version“ ist für die Nachrüstung und Modernisierung aller Gebäudearten geeignet.“

Zusammenspiel mit einem Batteriespeicher

Das PV-Heiz-System kann auch einen Stromspeicher integrieren. Der Regler des PV-Heiz ist für den kombinierten Einsatz ausgelegt. Der Kunde kann modular entscheiden, ob er den Batteriespeicher sofort oder erst später ins System hinzufügen möchte. Die Größe der Photovoltaik- Anlage sollte dafür aber schon entsprechend etwas größer ausgelegt werden.

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